Geeignet als Sachverständigenfortbildung für Sachverständige für Gebäudeschäden.
Holz und Holzwerkstoffe erfahren derzeit eine Renaissance im Bauwesen. Die hervorragenden Trageigenschaften bei einem geringen Eigengewicht sowie die Produktvielfalt des nachwachsenden Rohstoffes bieten viele Einsatzmöglichkeiten im Neubau und im Bestand. Dabei führen unerkannte Schäden und der nicht fachgerechte Umgang mit Holzprodukten oft zu erheblichen Mehrkosten und Bauverzögerungen.
Das Seminar befasst sich daher theoretisch und praktisch mit holztechnologischen Eigenschaften, der Bestimmung von typischen Holzarten im Bauwesen, Erkennung von Holzschäden bis zur Sanierung. Weiterhin wird auf typische technische Mängel bei Holzterrassen und die Bewertung der Holzfeuchtemessung eingegangen.
Aufbau von Holz
Anatomie, Holzeigenschaften
Holzartenerkennung
Praktische Übung
Vollholzprodukte im Bau
KVH, BSH, thermisch modifiziertes Holz
Holzwerkstoffe
aus Brettware, Furnieren, Späne
Holzschutz
· Insekten, Pilze (Hausschwamm, Blättlinge, Nagekäfer, Hausbock, Splinholzkäfer, …)
· Sanierung gemäß DIN 68800-4
· Sondermaßnahmen
· Holzschutzmittelbehandlungen erkennen
Fassaden und Dachüberstände aus Holz
Verfärbungen erkennen und bewerten
Terrassen-/Balkonbeläge
Typische technische Mängel
Die Veranstaltung wird auch für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes angerechnet. Angaben zum Umfang der Anrechenbarkeit finden Sie in dieser Übersicht (pdf)
Dipl.-Holzwirt Björn Dinger, ö.b.u.v. SV für Holzschutz und Holzschäden
170.00 € für Mitglied AKNW
340.00 € für sonstige Teilnehmer*innen