Barrierefreies Planen und Bauen ist eine zentrale Aufgabe von Architekt*innen und Innenarchitekt*innen, die weiterhin an Bedeutung zunehmen wird, und die sie sicher beherrschen müssen. Aufgrund der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft werden neue Maßstäbe an die Planung von Gebäuden gestellt. Normen liefern Planerinnen und Planern hier einen Mindeststandard.
Die DIN 18040 stellt das Ergebnis eines langwierigen Überarbeitungsprozesses der vorangehenden Normen der Reihe DIN 18024 (die öffentliche Straßen, Wege, Plätze sowie öffentlich zugängliche Gebäude behandeln) und DIN 18025 „Barrierefreie/rollstuhlgerechte Wohnungen“ dar. Ziel dieser Norm ist es, durch die barrierefreie Gestaltung des gebauten Lebensraums weitgehend allen Menschen seine Nutzung in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe, zu ermöglichen.
Hinzugekommen in der Norm sind die sensorischen Anforderungen (visuell, akustisch, taktil). Die DIN 18024-2:1996-11, die DIN 18025-1:1992-12 und die DIN 18025-2:1992-12 wurden zurückgezogen. Sie wurden ersetzt durch die DIN 18040-1 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen für öffentlich zugängliche Gebäude und die DIN 18040-2 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen für Wohnungen.
Das Seminar gibt einen Überblick über den Aufbau und die Struktur dieser beiden Normen und stellt die Inhalte vor.
Dipl.-Ing. Vera Schmitz, Architektin und Innenarchitektin
130.00 € für Mitglied AKNW
260.00 € für sonstige Teilnehmer*innen