Ziel der Veranstaltung ist es, die Grundlagen der planungsrechtlichen Zulässigkeiten im Rahmen von Baugenehmigungsverfahren anhand von ausgewählten Praxisbeispielen anschaulich zu erörtern und Wege aufzuzeigen, um schnell und sicher die Genehmigungsfähigkeit von Bauvorhaben zu erwirken. Die Referentin ist als Leiterin in einer Bauaufsichtsbehörde tätig. Inhalte der Veranstaltung sind u. a.:
· Historische Entwicklung des Planungsrechts
Die Bauleitpläne, Grundkenntnisse:
· Der Flächennutzungsplan, Grundlagen, Inhalte, Rechtswirksamkeit
Die Bebauungspläne:
· Der einfache Bebauungsplan § 30 (3) BauGB
· Der qualifizierte Bebauungsplan § 30 (1) BauGB
· Der Vorhaben- und Erschließungsplan § 12 BauGB
· Der Bebauungsplan der Innenentwicklung § 13 BauGB
Ausnahmen und Befreiungen nach § 31 BauGB und die Rechtswirkung
Die Instrumente zur Sicherung der Bauleitplanung:
· Die Veränderungssperre § 14 BauGB
· Die Zurückstellung § 15 BauGB
· Vorkaufsrecht der Gemeinde
· Der planungsrechtliche Erschließungsbegriff
· Baulasten Grundlagen
· Die Zulässigkeit von Bauvorhaben nach §§ 30, 33, 34 und 35 BauGB anhand von ausgewählten Praxisbeispielen und Gerichtsentscheidungen, insbesondere § 34 BauGB Einfügungsrahmen, Einfügungsgebot, Einfügungskriterien
Dipl.-Ing. Barbara Hammerschmidt, Architektin
140.00 € für Mitglied AKNW
280.00 € für sonstige Teilnehmer*innen